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Neues Sortiment an Erdbewegungsmaschinen

Jun 19, 2023

Der Markt für Erdbewegungsmaschinen ist der größte aller Off-Highway-Maschinensegmente. Ab sofort stehen neue Radlader und Bagger zur Verfügung, die den neuesten Anforderungen gerecht werden und von der neuesten Technologie profitieren.

Ein zentraler Trend in der Baumaschinenbranche ist die Digitalisierung, die von allen großen Herstellern gerne angenommen wird. Telematiksysteme gewinnen im Bereich der Erdbewegungsmaschinen zunehmend an Bedeutung. Hersteller sind bestrebt, die Betriebszeit zu steigern und Ausfallzeiten zu reduzieren, indem sie die Flottenmanagementabläufe für ihre Kunden verbessern.

Viele Systeme kommen auf den Markt. Doosan Infracore Europe hat beispielsweise das Telematik-Managementsystem DoosanCONNECT des Unternehmens aktualisiert, um Mobilfunkdienste für die gesamte Lebensdauer der Doosan-Maschine einzubinden. Die Satellitenabdeckung bleibt 36 Monate lang kostenlos enthalten. Die DoosanCONNECT-Telematik ist für Doosan-Bagger, Radlader, Umschlagbagger und knickgelenkte Muldenkipper verfügbar. Die Lösung für vernetzte Maschinen bietet eine verbesserte Fernüberwachung der Geräte, um den Schutz der Maschinenverfügbarkeit zu maximieren.

Hitachi ist ebenfalls daran interessiert, seinen Kunden Maschinendaten leicht zugänglich zu machen und bietet Fernüberwachungslösungen an. Das Unternehmen gibt an, dass diese Tools es den Besitzern erleichtern, einzelne Maschinen zu lokalisieren und Betriebsdaten wie die Arbeitszeiten zu überprüfen. Die Bagger von Hitachi können über eine von ABAX entwickelte Softwareplattform mit dem Fernüberwachungssystem Global e-Service verbunden werden. Der Zugriff auf die Daten ist auch per Smartphone über die ConSite Pocket-App möglich.

Zu den hochentwickelten Tools von Hyundai gehört das Engine Connected Diagnostics (ECD)-Paket, das Technikern und Händlern einen Diagnosebericht liefert (per E-Mail, Handy, App oder Hyundais HiMATE-Telematiksystem). Darüber hinaus gibt es das MCD-System (Machine Connected Diagnostics), das es dem Benutzer ermöglicht, Maschinenleistungsdaten zu nutzen, was zu einer verbesserten Betriebszeit führt. Das Firmware-over-the-Air-System (FOTA) ermöglicht Remote-Software-Updates für die Maschinensteuereinheit (MCU) und die Remote-Maschinensteuereinheit (RMCU), wann immer in HiMATE ein Update verfügbar ist. Es gibt auch das Offline-Gerätediagnosetool (HCE-DT) von Hyundai Construction Equipment, das mithilfe von HiMATE Informationen zur Fehlerbehebung bereitstellt. Darüber hinaus können Kunden per E-Mail einen monatlichen Bericht (generiert von HiMATE) erhalten, der zur Verbesserung des Flottenmanagements beiträgt und eine Zusammenfassung des Betriebs und eine Analyse des Kraftstoffverbrauchs enthält.

Im Baggersegment bietet Doosan jetzt zwei neue Modelle für die 50-Tonnen-Klasse an, bei denen die hohe Produktivität ein Hauptmerkmal ist. Die Maschinen eignen sich für Aufgaben wie groß angelegte Erdbewegungen, Sekundärbrecharbeiten, Straßenbau und allgemeine Bauarbeiten.

Für hohe Leistung soll der Scania DC13-Diesel sorgen, der 294 kW leistet. Der Motor profitiert von einer neuen Emissionslösung, die mit der DOC/DPF+SCR-Nachbehandlungstechnologie die Anforderungen der Stufe V übertrifft. Der Wartungsaufwand für den DPF wurde durch ein langes automatisches Regenerationsintervall von 60 Stunden und ein noch längeres Aschereinigungsintervall von 8.000 Stunden im Vergleich zum vorherigen DPF in den Maschinen der DX-3-Generation reduziert.

Die hohe Leistung des DC13-Motors wird mit einem Virtual Bleed Off (VBO)-Hydrauliksystem (D-Ecopower+) und der Smart Power Control Technology (SPC3) der neuen Generation kombiniert, wodurch die Kraftstoffeffizienz um 11 % gesteigert wird.

Die erhöhte Pumpenkapazität und der Hochleistungsmotor führen zu einer Produktivitätssteigerung von bis zu 8 %. Bei beiden Maschinen stehen vier Leistungsmodi zur Verfügung, was die Bedienung im Vergleich zur komplexeren Auswahl von acht Leistungsmodi und SPC-Kombinationen bei den Maschinen der vorherigen Generation vereinfacht.

Zu den wichtigsten neuen Funktionen in der Kabine gehören ein größeres LCD-Touchscreen-Anzeigefeld, ein schlüsselloser Start, eine verbesserte Klimaanlage, 360°-Kameras, ein optionales Ultraschall-Hinderniserkennungssystem und LED-Beleuchtung. Standardmäßig bieten 360°-Kameras eine vollständige Sicht rund um die Bagger und ermöglichen dem Fahrer eine Draufsicht auf den Bereich außerhalb der Maschine.

Die Modelle DX490LC-7 und DX530LC-7 sind werkseitig mit dem hochmodernen drahtlosen Überwachungssystem DoosanCONNECT von Doosan ausgestattet. Diese webbasierte Flottenmanagementlösung kann zur Überwachung der Leistung und Sicherheit von Maschinen sowie zur vorbeugenden Wartung eingesetzt werden.

Die Maschinen verfügen außerdem über einen lebenslangen kostenlosen Mobilfunkdienst, der es Kunden ermöglicht, den DoosanCONNECT-Dienst aus der Ferne zu nutzen. Der Satellitendienst wird für einen Zeitraum von drei Jahren kostenlos angeboten.

Von Hyundai kommen die Bagger der 22-Tonnen-Klasse HX220AL und der 30-Tonnen-Klasse HX300AL, die der Stufe V entsprechen. Laut Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE) eignen sich seine neuen Maschinen für Aufgaben im Infrastrukturbau und im allgemeinen Bauwesen. Die Maschinen profitieren von der neuesten Stufe-V-konformen Motorplattform und verfügen außerdem über eine ausgefeilte hydraulische Durchflussregelung, verbesserte Bedienersteuerung mit 2D/3D-Maschinenführung, neue Sicherheitsfunktionen sowie verbesserte Betriebszeit und Produktivität.

Der HX220AL und der HX300AL verfügen über einige der neuesten Technologien von Hyundai. Bei beiden Maschinen regelt das hochentwickelte EPIC-System (Electric Pump Independent Control) die Pumpenregelung unabhängig und optimiert so die Kraftstoffeffizienz und Steuerbarkeit. Die automatische Sicherheitssperre verhindert einen unbeabsichtigten Betrieb/Start des Baggers, während das Öko-Leitsystem den ineffizienten Betriebsstatus anzeigt und so die Kraftstoffverschwendung weiter reduziert. Das Maschinenführungs-/Maschinensteuerungssystem (MG/MC) zeigt den Arbeitsstatus an und steuert das Anbaugerät automatisch. Die MG-Funktionen zeigen die Position der Schaufelspitze an und bieten dem Bediener Positionierungshilfen. Die MC-Funktion übernimmt automatisch die Planierung mit der Schaufelspitze oder -front und verfügt über eine automatische Stoppsteuerung.

Die Stufe V-konformen Cummins-Dieselmotoren verfügen über ein All-in-One-Abgasnachbehandlungssystem, dessen Abgasschalldämpfer den Dieseloxidationskatalysator (DOC), den DEF-Injektor (SCR) und einen Dieselpartikelfilter (DPF) integriert. Aufgrund der Verbesserungen bei den anderen Technologien benötigen die Motoren keine Abgasrückführung (AGR) mehr. Dadurch wird das Motorlayout einfacher, die Zuverlässigkeit erhöht, die Wartung vereinfacht und der Kraftstoffverbrauch sowie die Betriebskosten gesenkt.

Der HX300AL ist als Standardausführung mit langem Raupenfahrwerk, schmalem Raupenfahrwerk und erhöhtem Unterwagen sowie mit Standardauslegern, zweiteiligen Auslegern und Auslegern mit großer Reichweite erhältlich.

Die Leistung sowohl des HX220AL als auch des HX300AL kommt von einem Cummins B6.7-Diesel mit einer Nennleistung von 130 kW für den ersteren und 194 kW für den letzteren. Der HX220AL wiegt 22,1 Tonnen, während der HX330AL je nach Spezifikation ein Betriebsgewicht von 30,2 bis 33,7 Tonnen hat.

Die neue Raupenbagger-Generation von Liebherr soll eine leistungsstarke Hydraulik und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch bieten. Die neuesten R 924 und R 930 sind Maschinen der 24-Tonnen- und 30-Tonnen-Klasse und Teil der 8. Generation von Liebherr.

Zu den Hauptmerkmalen zählen hohe Arbeitseffizienz, hohe Produktivität, einfache Steuerung, geringer Kraftstoffverbrauch und Vielseitigkeit. Nach Angaben des Unternehmens bietet der Raupenbagger R 924 einen niedrigen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von nur 9,9 Litern/Stunde und liegt damit im Vergleich zu seinen Mitbewerbern gut. Der R 930 ist inzwischen in der Lage, mit vollem Tank bis zu acht Tage zu arbeiten. Weitere Vorteile der beiden neuesten Modelle seien Effizienz, Wirtschaftlichkeit, reibungslose Hydraulik, Vielseitigkeit und Präzision.

Ausgestattet mit dem positiven Steuerhydrauliksystem wurden die Bagger der Generation 8 laut Liebherr für reibungslose kombinierte Bewegungen und eine verbesserte Gesamtleistung optimiert. Die Maschinen der Generation 8 zeichnen sich durch reduzierte Vibrationen, einen niedrigen Geräuschpegel in der Kabine und zudem geringe Außengeräuschemissionen aus.

Doosan bietet jetzt für seine Radladerreihe eine neue Reihe leistungsstarker Allzweckschaufeln mit Kapazitäten von 2 bis 6,7 m3 an. Das neue Sortiment an Allzweckschaufeln stellt den ersten Schritt einer Erweiterung der Auswahl an neuen Radlader-Arbeitsgeräten von Doosan dar.

Zu den Hauptmerkmalen des neuen Sortiments gehören größere Kapazitäten, während Kunden außerdem sicherstellen können, dass ihre neuen Schaufeln auf ihre Anwendungen zugeschnitten sind. Die aus Hardox-Stahl gefertigte neue Serie bietet eine erhöhte Verschleißfestigkeit. Die Schaufeln sind so konzipiert, dass sie möglichst tief in den Misthaufen eindringen und so den Kraftstoffverbrauch weiter senken.

Neue Stoßdämpfer reduzieren zudem den Verschleiß sowohl am Radlader als auch an den Schaufelstrukturen. Doosan hat diese Funktion nach zweijährigen Tests integriert. Die Stopper an den Eimern sind auf einer haltbaren Gummiauflage montiert, die Stöße und Geräusche beim Zurückrollen der Eimer reduziert.

Zusätzlich zur Entscheidung für Zähne oder Anschraubkanten für die Schaufeln können Kunden aus einer großen Auswahl an Schaufelmerkmalen wie Kupplungssystemen, Bodenformen, Überlaufschutztypen, Schaufelschutz und Schaufelformen wählen.

Liebherr stellt drei Radlader der Mittelklasse vor, den L 526, L 538 und L 546. Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen leistungsstärkere Antriebe, Modifikationen an den Hubarmen und eine neu gestaltete Fahrerkabine. Die Maschinen nutzen das bewährte Abgasnachbehandlungssystem von Liebherr und erfüllen die Anforderungen der Stufe V/Tier 4 Final. Darüber hinaus stehen für die Mittelklasse-Radlader die neuesten Assistenzsysteme und die neue Joystick-Lenkung der XPower-Großradlader zur Verfügung.

Das Unternehmen hat den bewährten hydrostatischen Fahrantrieb bei allen drei Modellen optimiert und verleiht den Modellen L 538 und L 546 deutlich mehr Leistung, während der L 546 nun von einem neuen Sechszylinder-Diesel angetrieben wird. Durch den effizienten hydrostatischen Fahrantrieb sind der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen jedoch gering.

Für seine Mittelklasselader bietet das Unternehmen zwei Hubarmvarianten an. Eine Option ist die Z-Kinematik mit hohen Kräften in den unteren Hubarmpositionen. Die Alternative ist die Parallelkinematik mit enormen Haltekräften in den oberen Bereichen sowie Parallelführung.

Liebherr hat für die neue Baureihe beide Hubarmvarianten neu konzipiert. Die Modelle L 538 und L 546 verfügen über größere Hubzylinder, wodurch die Hubkraft im Vergleich zur Vorgängergeneration um 20 % erhöht wird. Die neu verstärkten Schaufelarme mit Z-Kinematik erhöhen die Robustheit.

Durch die elektrohydraulische Vorsteuerung in Kombination mit der serienmäßigen Schaufelprogrammierfunktion können Schaufel- und Gabelstaplerpositionen über das Display in der Kabine eingestellt werden. Gleichzeitig reduziert die optionale Hubbegrenzungsdämpfung die Vibrationen für den Maschinenbediener.

Für die Radlader der Mittelklasse ist auf Wunsch eine Joystick-Lenkung erhältlich. Alle Assistenzsysteme der XPower-Großradlader bietet Liebherr auch in der neuen Mittelklasse-Radladerserie an. Dazu gehören die aktive Personenerkennung am Heck, die Wiegeeinrichtung mit Truck Payload Assist, die integrierte Reifendrucküberwachung und die adaptive Beleuchtung. Auch die Frontraumüberwachung und das Skyview 360°-Kamerasystem sind verfügbar.

Der L 526 wiegt 1,8 Tonnen, hat eine Schaufelkapazität von 2,1 m3 und wird von einem Diesel mit einer Leistung von 100 kW angetrieben. Der L 538 wiegt 13,5 Tonnen, hat eine Schaufelkapazität von 2,6 m3 und wird von einem Diesel mit 120 kW angetrieben. Der L 546 wiegt 14,2 Tonnen, hat eine 2,8-m3-Löffel und wird von einem 138-kW-Diesel angetrieben.

Volvo CE hat alle Radlader der H-Serie vom kompakten L60H bis zum Spitzenmodell L350H aktualisiert.

Das Rimpull-Kontrollsystem ist jetzt bei allen Modellen der H-Serie Standard. Mit dieser Funktion können Bediener das Durchdrehen der Räder minimieren und das Gleichgewicht zwischen Felgenzug- und Hydraulikfunktionen optimieren, wodurch Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch reduziert werden und die Schaufel effizienter gefüllt wird.

Der Volvo Co-Pilot-Touchscreen in der Kabine von Volvo CE bietet Zugriff auf Load Assist-Anwendungen. Die Überwachung des Reifendrucks hilft, Kraftstoff zu sparen und die Lebensdauer der Reifen zu verlängern. Eine Kartenanwendung ermöglicht ein besseres Verständnis des Standortlayouts und der Verkehrssituation vor Ort in Echtzeit, sodass Fahrer ihr Fahrverhalten entsprechend anpassen können. Die Ladungswiege-App umfasst jetzt zwei neue Aufgabenmodi – Bevorratung und Verarbeitung – und passt das Bildschirmlayout und die angezeigten Informationen an die Aufgabe an.

Sowohl die Rückfahrkamera als auch das Radarwarnsystem werden jetzt auf dem Bildschirm angezeigt. Ein weiteres neues Tool ist die Coaching-App, die darauf ausgelegt ist, die Leistung des Fahrers zu maximieren, das Beste aus der Maschine herauszuholen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

Darüber hinaus soll die Wartung einfacher sein, was zu einer Reduzierung der Ausfallzeiten führt. Die Ölwechselintervalle wurden verlängert, während Kunden die Option auf biologisch abbaubares Hydrauliköl wählen können, wiederum mit längeren Wechselintervallen.